Am Sonntag konnte ich den Zoo in Leipzig mit Nora unsicher machen. Auch wenn ich nur privat da war, dachte ich mir, dass es nicht schaden kann, die Kamera mitzunehmen. Die Nikon D850 hat verschiedene Vorzüge, aber heute möchte ich nur auf die Auflösung eingehen. Fünfundvierzig Megapixel hören sich gewaltig an, aber was bedeutet es in der Praxis?

Die technischen Details

Ich habe dazu von einem Lippenbären und einem roten Panda ein Beispielfoto. Das jeweilige Originalfoto hat etwa eine Größe von 90 Megabyte im sogenannten Rohdatenmodus (NEF oder RAW). Zum Vergleich, das ist etwa 18 mal so viel wie ein herkömmliches Bild welches man mit einer durchschnittlichen Spiegelreflexkamera als verkleinertes JPG (komprimiertes) Bild aufnimmt. Die Auflösung beträgt sage und schreibe 45,7 Megapixel. Da ich die Fotos richtig scharf und unverwackelt haben wollte, legte ich die Verschlusszeit auf 1/1000 Sekunde oder besser gesagt eine Millisekunde fest.

Bei der Geschwindigkeit konnte ich relativ sicher sein, dass ein Foto aus der Hand nicht verwackelt. Noch schneller wäre vielleicht besser gewesen, aber ich möchte auch nicht, dass die Empfindlichkeit des Sensors zu hoch ist und damit sich das „Rauschen“ vom Bild in Grenzen hält. Bei Fotos sollte man immer einen guten Mittelweg finden. Prinzipiell möchte ich lieber ein verrauschtes als ein verwackeltes Bild. Am Sonntag war jedoch sehr schönes Wetter – viel Sonne – daher hat es auch die Kamera sehr leicht gehabt und die Empfindlichkeit (ISO) vom Sensor war nicht gefragt. Als Objektiv habe ich das 70-200 mm 2.8 VR II von Nikon gewählt. Dieses bildet bei einer Blende von F 4 sehr scharf auf dem Sensor der Nikon ab.

Die Anpassung

Nun fange ich mal mit dem Foto vom Panda an, mein Favorit. Ich habe das Originalfoto dezent angepasst mit den sogenannten Spitzlichtern und Schatten. Das heißt, dass ich zu helle Regionen abgedunkelt und zu dunkle Regionen aufgehellt habe damit das Foto ausgeglichener aussieht. Als Software nutze ich Adobe Photoshop CC und dabei nur das „Camera RAW“. Damit lassen sich alle notwendigen Anpassungen sehr schnell und verlustarm durchführen.

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Auch habe ich das Foto vom Lippenbären auf dem selben Weg angepasst. Die Verschlusszeit habe ich fest eingestellt, so dass ich mich definitiv darauf verlassen kann, dass das Bild nicht verwackelt. Den Empfindlichkeitsbereich (ISO) habe ich begrenzt bei ISO 25.600. Dies ist ein enorm hoher Wert den die Kamera jedoch nur in lichtschwachen Situationen ausnutzen würde. Bei dem herrlichen Wetter von gestern war es nicht nötig und die Kamera hat sich für den niedrigen Wert von ISO 220 entschieden.

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Weshalb ist diese Auflösung so faszinierend?

Das Ergebnis ist Grandios. Diese Auflösung ist sicherlich nicht immer notwendig, jedoch ist sie sehr hilfreich wenn man im Nachgang eine Aufnahme zuschneiden muss. Mit dieser Auflösung kann man ein Foto zurechtschneiden und dennoch bleibt eine gute Auflösung für großformatige Drucke übrig.  Auch macht sich diese Auflösung gut für Produktfotografie und Fotografie für alle Lebenslagen wo es auf sehr feine und Präzise Aufnahmen ankommt.

Die Kamera hat natürlich noch viel mehr Vorzüge, jedoch fand ich es auch mal spannend nur auf diese Stärke der Kamera einzugehen.

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  2. Juli 2018
  Kategorie: Blog

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